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Unsere Geschichte

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb von der Familie Josef Broel geführt. Neben dem Weinbau bestimmte der Anbau von Gartenfrüchten und Obst den Haupterwerb der Familie.

Zudem wurde an der Heisterbacher Straße eine Gaststätte unter dem bekannten Namen“ Broels Saal“ betrieben.

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Ein harter Schicksalsschlag traf die Familie Broel, als alle drei Söhne – Josef, Karl und Benedikt - nicht aus dem Kriegseinsatz zurückkehrten und als vermisst galten. Tochter Agnes lebte verheiratet mit Josef Blöser und den beiden Söhnen Josef und Laurenz. Die ältere Tochter Sibylle – et Broels Billa blieb unverheiratet.

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Die Kelterei und das Weingeschäft befanden sich damals an der Heisterbacher Straße.

Im Jahr 1968 bot sich für uns dann die Gelegenheit zurück zu kommen. Die Genossenschaft „Winzerverein Siebengebirge“ musste ihre Geschäftstätigkeit wegen wirtschaftlicher Schieflage einstellen. Wir konnten das Grundstück und Betriebsgebäude erwerben und damit unseren Betrieb in die Bachstraße 106 verlagern.

 

Im gleichen Jahr haben wir, Josef und Laurenz Blöser, zusammen mit Winzerkollegen an der Weinbauschule in Ahrweiler mit Erfolg die Prüfung zu Winzermeistern abgelegt.

 

Ein entscheidender Wendepunkt für die Zukunft des gesamten Weinbaus am Siebengebirge als auch unseres Weinguts war die Weinbergflurbereinigung in den 1970er Jahren unter der Leitung des damaligen NRW-Landwirtschaftsministers Dr. Dieter Denecke.

Wenngleich es für die beteiligten Winzer nicht immer leicht war, einen Konsens mit den beteiligten Behörden zu finden, kann sich doch das Ergebnis bis zum heutigen Tage sehen lassen. Die Zusammenlegung von Kleinparzellen und die Veränderung der Geländeneigung schufen die Voraussetzung für eine deutliche Reduzierung der Handarbeit und mehr wirtschaftliche Bearbeitung der Weinbergflächen mit Maschinen.

 

Der weitere Schritt in eine erfolgreiche Zukunft war die Verlegung des gesamten Betriebes in die Bachstraße im Jahr 1998.

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Heute wird das Weingut in 3. Generation von Bernd Blöser, Weinbautechniker und Winzermeister, geführt. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seiner Schwester Ursula Adrian.

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Der Weinberg wird naturnah gepflegt und unsere Weine schonend nach den neuesten, kellerwirtschaftlichen Methoden ausgebaut.

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Dies alles ist aber nur durch tatkräftige Unterstützung von Familie und Mitarbeitern möglich. Hier nennen wir zunächst unsere Ehefrauen Hella und Anneliese, die ihr Leben in die Winzerfamilie eingebracht haben, sei es im Haushalt, bei der Kindererziehung, im Weinberg und der Kellerei, als auch beim Weinverkauf.

 

Nicht zu vergessen auch die „festen“ Mitarbeiter im Weinberg, Keller und Verkauf unseres Weinguts. Hinzu kommen die vielen fleißigen Helfer, die uns in Saisonzeiten unterstützen. Die meisten kommen heute aus Dollendorf oder der näheren Umgebung. Ohne diese Helfer könnten die Weinberge nicht gepflegt und auch die reifen Trauben nicht geerntet werden.

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